Geschichte des Römischen Reiches

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Römische Geschichte

Die Zeit der Republik

(509 v. Chr.–133 v. Chr.)

Zwischen 509 v. Chr. und 133 v. Chr. befand sich das Römische Reich in einem großen Umbruch. Das Zeitalter der sechs Könige des Römischen Reiches war zu Ende. Dies ist die Zeit der Römischen Republik.

Feldherr Hannibal Im Regierungssystem der Römischen Republik gab es fünf Prinzipien. Da wären zum einen zu nennen das Annuitätsprinzip. Das heißt, die Ämter werden nur für ein Jahr ausgeübt. Zum Zweiten geht es um das Iterationsverbot. Wobei verboten wurde, dass sich eine zweite Amtszeit anschließen konnte. In Punkt drei geht es darum, dass alle Ämter zweimal besetzt wurden. Dies nannte sich Kollegialität. Im vierten Punkt geht es darum, dass die Ämter nur in einer bestimmten Reihenfolge erfolgen durften. Wurde ein Amt falsch hintereinander ausgeübt hatte das schwere Konsequenzen. Der fünfte Punkt handelt davon, dass der zeitliche Abstand mindestens zwei Jahre betragen musste.

Das höchste Amt in der damaligen Römischen Republik war das Konsulat. Die Konsule waren im Prinzip für alles Verantwortlich. Zum einen für die Heeresführung, die Rechtssprechung, das Finanzwesen und die Leitung vom damaligen Senat. Diese wurde damales ebenfalls schon von einer Instanz kontrolliert, dem Senat und den Volksversammlungen. Also kannten die Römer im Prinzip schon Ansätze einer Demokratie. Um schließlich Konsulat werden zu können, musste man eine mehrstufige Rangfolge von Ämtern einhalten.

Zum einen war da der Quästor der für die Untersuchungsrichter, Verwaltung der Staatskasse also Steuergelder inne hatte. Das nächste war der Ädil. Er hatte Verantwortung für die Polizeigewalt, eine rigorose Marktaufsicht, eine Festaufsicht damit sich niemand daneben benahm, die Tempelfürsorge in Bezug auf die Religion und die Ausrichtung von Spielen jediglicher Art und die üblich waren. Das letzte Amt war dann der Prätor. Verantwortung trug er für die Rechtssprechung und Urteile und er vertrat wenn diese verhindert waren die Konsuln. Konsuln und Senat hatten in Krisenzeiten schwerwiegende Entscheidungen zu treffen. Z.B. war es ihnen möglich, für ein halbes Jahr einen Diktator zu ernennen.

340 v. Chr. erweiterte sich das Römische Reich erheblich und man wurde zur Großmacht. Erst wurde Latium eingenommen und später dann Süditalien. Hier waren seid Jahrhunderten die Griechen zu Hause. Desweiten mussten damit das Römische Reich stabil blieb Bündnisse mit anderen Stämmen geschlossen werden. In der Zeit, wo das Römische Reich zur Großmacht aufstieg (zwischen 264 v. Chr. und 146 v. Chr.), wurden viele große Kriege geführt. Diese nannten sich die Punischen Kriege. Schließlich dann wurde man zur gereizten Weltmacht. Dies geschah, als man Karthago vernichtete und Griechenland eroberte. Von nun an hatte das Römische Reich über die bekannte westliche Welt seine Macht.

Es gab insgesamt drei Punische Kriege. Im zweiten Punischen Krieg kämpfte man gegen Hannibal (siehe Bild oben rechts). Im dritten Punischen Krieg ging es gegen den karthagischen Reststaat.

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Monumentalfilme spielen oft in der Römerzeit.
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