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Geschichte des Römischen Reiches

Römische Geschichte

Persönlichkeiten der Römischen Geschichte

(44 v. Chr.)

Caesars Ermordung Gaius Julius Caesar
Er ist die bekannteste Figur aus dem Römischen Reich. Er war ein erfolgreicher Staatsmann. Er gewann die Statthalterschaft in Gallien und bekam dadurch einen gewaltigen Machtgewinn. Er führte Krieg gegen die Usipeter und die Tenkterer. Das war ein Völkermord. Danach führte er zwei Feldzüge gegen Brittanien an. In Ägypten lernte er die junge Königin Kleopatra kennen, in die er sich verliebte und mit ihr sogar einen Sohn bekam. Er besiegte im Afrikanischen Krieg die republikanischen Senatstruppen. Er ließ sich im Jahre 44 v.Chr. zum Diktator auf Lebenszeit ernennen. Er kleidete sich königlich und führte den julianischen Kalender ein. Der Attentäter Cimper hatte ihn mit 23 Messerstichen ermordet. Obwohl er ein Tyrann gewesen ist, war er beim Volk dennoch beliebt.

Augustus
Er lebte im Jahre 27 v.Chr.-14 n.Chr und war der Großneffe und Adoptivsohn von Julius Caesar. Er gründete das römische Kaisertum. Er sorgte für eine andauernde Zeit inneren Friedens, da er die Wirtschafts- und Lebensverhältnisse stabilisierte. Er machte Ägypten zu einer römischen Provinz.

Nero
Er lebte von 54-68 n.Chr. Als er noch unter der Herrschaft seiner Mutter war, ließ er die Preise des Getreides senken, organisierte Spiele und lehne senatorische Angelegenheiten ab. Als Nero nicht mehr seiner Mutter gehorchen wollte und sie ihm drohte, ihn zu stürzen, ließ er sie ermorden. Er sah sich selbst als Künstler (Tipp: der Spielautomat Arena of Gold) und beschäftigte sich viel mit Gedichten und Gesang. Das wurde von der römischen Aristokratie nicht gut geheißen. Er soll angeblich Rom in einen Brand versetzt haben und begann mit einer grausamen Christenverfolgung. Er hatte einen schlechten Ruf als Antichrist, da seine Todesstrafen nahezu bestialisch waren.

Konstantin der Große
Er lebte von 306-337 n.Chr und erlangte ab 324 n.Chr die Alleinherrschaft. Er sorgte für eine Gleichstellung des Christentums und gründete Konstantinopel. Er war ein frommer und gerechter Kaiser. Er bekannte sich selbst zum Christentum und erlangte damit auch persönliche Vorteile, da er der Ansicht war, dass es auf der Welt nur einen Herrscher geben durfte, so wie im Himmel nur Gott herrschte. Er ließ seinen eigenen Sohn Crispus und seine Frau Fausta ermorden. Warum - das ist bis heute noch nicht klar.

Justinian I:
Er lebte von 527-565 n.Chr und war der letzte Kaiser, der Latein sprach. Er ließ die Hagia Sophia bauen. Er eroberte das Vandalenreich in Nordafrika und das Ostgotenreich. Er ist einer der bekanntesten Herrscher des Oströmischen Reiches und der Spätantike. Er regierte fast 40 Jahre lang und stellte das Römische Reich wieder her. Auch er hatte eine starke Verbindung zum christlichen Glauben und er hatte bei den Senatoren viele Feinde. Julius überlebte sogar die Pest.

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